Tagua (pflanzliches Elfenbein)
Tagua (pflanzliches Elfenbein) stammt von einer Palme, die etwa drei Meter hoch wächst. Im Jahr 1946 wurde das Elfenbein für die Herstellung und den Export von Knöpfen verwendet.
Der pflanzliche Elfenbeinbaum ist im Gebiet des Panamakanals zu finden.
Er besteht aus drei Teilen: der Schale, die die äußere Hülle des Elfenbeins bildet, und dem Inneren, das je nach Größe 6 bis 12 Früchte enthalten kann. Wenn das Elfenbein neu ist, ist der innere Teil essbar. In der ersten Wachstumsphase enthält es Wasser und ist trinkbar. Das zweite Wachstumsstadium ist ähnlich wie bei der Kokosnuss.
Nachdem es ausgehärtet ist, kann man es bearbeiten und schnitzen.
Das Elfenbein kann nach ein paar Jahren geerntet werden. Die Früchte fallen herab und werden von den Embera in Körben aufgesammelt.
Eine Elfenbeinschnitzerei durchläuft viele Prozesse. Zuerst muss der Embera-Handwerker die Schale entfernen. Dann wird das Innere herausgeschabt. Dann muss er sich im Geiste auf das zu schnitzende Muster vorbereiten, das von den verschiedenen Vogel- und Tierarten inspiriert ist. Der Schnitzer benutzt einen kleinen Meißel, um das Motiv zu schnitzen.
Eine Elfenbeinschnitzerei durchläuft viele Arbeitsschritte. Zunächst muss der Emberá-Schnitzer die Schale entfernen. Dann wird das Innere der Schale herausgeschabt. Dann muss der Kunsthandwerker im Geiste vorbereiten, welches Muster er schnitzen will, inspiriert von den verschiedenen Gewürzen der Vögel und Tiere. Der Schnitzer benutzt einen kleinen Meißel, um das Muster zu schnitzen.